Der MFB beim Spring Festival

15. Mai 2016

„Glücklich zu preisen ist jeder, der den Gott Jakobs als Hilfe hat, der seine Hoffnung setzt auf den HERRN, seinen Gott! Er ist es ja, der den Himmel und die Erde gemacht hat und auch das Meer und alles, was darinnen ist, der auf ewig an seiner Treue festhält. Er ist es, der den Unterdrückten Recht schafft. Er ist es, der den Hungernden zu essen gibt. Der HERR befreit die Gefangenen. Der HERR öffnet die Augen der Blinden. Ja, der HERR richtet die Niedergeschlagenen auf. Der HERR zeigt seine Liebe denen, die gerecht leben. Der HERR ist es, der die Fremden schützt, der die Waisen und Witwen wieder aufrichtet“ (Psalm 146,5-9)

Liebe Leserinnen und Leser,

im Februar war ich wieder einmal mit einer Reisegruppe in Ruanda und Kenia unterwegs. Jedes Mal machen wir zusammen dieselbe Entdeckung: Es ist wirklich ein großer Unterschied, ob man Dinge nur vom Hörensagen kennt, oder ob man es selbst gesehen und erlebt hat. Auch ein noch so gutes Foto kann das persönliche Erlebnis nicht ersetzen. Und trotzdem kann man das Entscheidende verpassen, selbst wenn man dabei gewesen ist. Abgelenkt durch irgend etwas Nebensächliches, durch mangelnde Empfindsamkeit oder sogar Gleichgültigkeit. So war es auch bei den religiösen Menschen, die zur Zeit Jesu lebten und mit ihren eigenen Augen gesehen hatten, was Er sagte und tat.

Ihr Herz blieb trotzdem verschlossen und sie verlangten weitere Wunder von Ihm, um die letzten Zweifel an Ihm auszuräumen. Der Psalmbeter lädt uns dazu ein, einen anderen Weg zu gehen: den Weg des Vertrauens. Wer in allen Lebenslagen auf Gott vertraut, wird seine Wunder sehen und erleben! Ich möchte Sie ermutigen, diesen Weg des Glaubens zu gehen.

 

Mit herzlichen Grüßen aus Großalmerode

Hartmut Krause

(Geschäftsführer)