Unser neuer Rundbrief ist da!

27. März 2023

 

Gott der HERR hat mir eine Zunge gegeben, wie sie Jünger haben, dass ich wisse, mit den Müden zu rechter Zeit zu reden. Er weckt mich alle Morgen; er weckt mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören.“ (Jes.50,4)

Zwei Männer gingen den belebten Bürgersteig im Geschäftsviertel einer Stadt entlang. Plötzlich rief der eine aus: „Hör mal auf den lieblichen Gesang der Grille!“ Aber der andere
hörte nichts. Er fragte seinen Gefährten, wie er den Gesang einer Grille mitten im Lärm der Menschen und des Verkehrs  ausmachen könnte. Der erste Mann war darin geübt, auf die Geräusche der Natur zu achten, aber er sagte nichts. Stattdessen holte er eine Münze aus der Tasche und warf sie auf den Weg. Und siehe da, plötzlich sahen Dutzende von Menschen sie an! „Wir hören,“ sagte er, „worauf wir achten.“ Achtsam sein – zuhören können und trösten, das sind die Tätigkeiten, die die Mitarbeiter unserer Partnerorganisationen in Ostafrika
täglich beherrschen müssen. Dabei hilft es sehr, dass sie aus christlicher Überzeugung tätig sind und nicht nur auf sich selbst und die Mitmenschen hören möchten, sondern sich auch darin Üben, Gottes Stimme im Stimmengewirr des Alltags zu hören und seinen Weisungen zu folgen. Diese Art des Hinhörens ist überhaupt eine gute Übung für jeden Menschen, denn Gott hat uns zwei Ohren, aber nur einen Mund gegeben.

Nach zwei Jahren Pause hat sich im Februar wieder einmal ein großes Team auf eine Patenschaftsreise nach Uganda und Kenia
begeben. Was sie dort alles gehört, gesehen und geschmeckt haben, können Sie in diesem neuen Rundbrief nachlesen.

 

Mit herzlichen Grüßen

Hartmut Krause