Durch die gestiegenen Coronazahlen im Nachbarland Uganda hat nun auch Kenia einen Teil-Lockdown für die westichen 13 Distrike verhängt, der bis zum 1. August dauern soll. Betroffen hiervon ist u. a. auch der Distrikt Narok, wo etliche unserer Patenmädchen leben. Die betroffenenen 13 Distrikte haben eine Ausgangssperre zwischen 19-4 Uhr, Geschäfte und Zusammenkünfte wurden geschlossen und Fahrten in und aus den 13 Distrikten sind verboten. Fahrten nach Narok sind somit für unsere Sozialarbeiterin Evelyne im Moment daher nicht (mehr) möglich, Evelyne hat im Moment wieder 10 Mädchen, sie sonst nicht wissen wohin, bei sich zu Hause aufgenommen.
Unsere Patenmädchen im Distrikt Kajjado nahe Nairobis sind vom Lockdown nicht betroffen und können „ganz normal“ ihren Alltag leben.
Da nun recht regelmäßig viele Mädchen bei Evelyne leben, haben wir in die Sicherheit investiert: Um das Haus vor Einbrüchen sicherer zu machen, wird eine technische Sicherheitsanlage installiert und Evelyne bekommt von einer Freundin auch 2 als Wachhunde ausgebildete Schäferhunde (Wachhunde der Rasse „Deutscher Schäferhund“ findet man in Kenia, aber auch Uganda öfter – in Uganda haben wir z. B. auch Schäferhunde auf unserem Gelände bei unseren Partnern von Rotom im Einsatz).