Herzlich willkommen!

Schön, dass Sie sich für unseren Verein interessieren. Die Mission Frohe Botschaft (MFB) ist ein christlich-soziales Hilfswerk, das Menschen in Ostafrika und in Deutschland durch Worte und Taten die Liebe Jesu bezeugt, um ihnen dadurch Zukunft und Hoffnung zu geben. Dies geschieht durch Patenschaften, Projekte, partnerschaftliche Begegnungen und gegenseitige Ermutigung.

Aktuelles …

Türchen 10: Würdevolles Altern

Türchen 10: Würdevolles Altern

Gesundheit und Fürsorge im Alter Unser Partner Rotom hat es sich zur Aufgabe gemacht, Senioren ein würdevolles Altern zu ermöglichen. Neben regelmäßigen Besuchen einer mobilen Krankenschwester bietet Rotom auch ein eigenes Krankenhaus, in dem ältere Menschen bei...

Mifa berichtet über Uganda

Mifa berichtet über Uganda

Herausfordernde Regenzeit und Jahresendaktivitäten bei MIFA Schwere Regenfälle und ihre FolgenDie Regenzeit in Uganda hielt bis Ende November an und brachte erhebliche Herausforderungen mit sich. Besonders in Kampala führten Überschwemmungen dazu, dass viele Straßen...

Türchen 9: Weihnachten gemeinsam feiern

Türchen 9: Weihnachten gemeinsam feiern

🎄 Festliche Momente der Freude 💃🏽 Jedes Jahr veranstaltet unser Partner mit den Patenkindern und -senioren verschiedene Weihnachtsfeiern. Heute zeigen wir dir eine Tanzeinlage auf einer dieser fröhlichen Feiern von Solace Ministries in Ruanda! 🕺🏽✨ Mit viel Lachen, dem...

Projekte

Verschaffen Sie sich gern einen Überblick über unsere vielfältigen Projekte in Uganda, Ruanda und Kenia!

Patenschaften

Was machen Patenschaften beim MFB besonders? Sie sind persönlich!

Helfen

Mit einer Spende – als Privatperson, Kirchengemeinde oder Unternehmen – können Sie unsere Arbeit unterstützen. Wir sind gemeinnützig anerkannt – Spenden sind steuerlich absetzbar.

Veranstaltungen

Sehr gerne stellt unsere Öffentlichkeitsreferentin, Anne Dreckmeier, Ihnen unsere Projekte im Rahmen einer Informationsveranstaltung vor. Welches Forum Sie dafür auswählen spielt keine Rolle. Ob Schulstunde, Frauen-, Männer- oder Seniorenkreise, Konfirmandenunterricht, Gottesdienste oder besondere Veranstaltungen in Ihrer Gemeinde, wie z.B. Frauenfrühstückstreffen.

Persönliche Patenschaft finden

Jefuridah

Jefuridah, 72 Jahre, UGK 1000100

Sie lebt mit ihrer Enkelin (11 Jahre, 4. Klasse) in ihrem 4-Zimmer-Haus aus Lehm und Flechtwerk. Ihr Haus ist in einem guten Zustand und für die beiden sicher. Ihr Küchenunterstand ist ebenfalls in einem guten Zustand, obwohl eine Tür fehlt. Darüber hinaus verfügt sie über eine Grubenlatrine. Sie hat ein gutes Bettgestell, aber eine alte Matratze, eine Decke und sehr alte Bettwäsche. Ihre Enkelin schläft auf einer Matte und deckt sich zusätzlich mit einer alten Decke zu.

Die Tochter lebt mit einem Sohn im selben Dorf, kann ihre Mutter aber finanziell nicht unterstützen.

Die Enkelin hilft ihrer Großmutter bei Hausarbeiten wie Fegen, Essen zubereiten und Wasser holen. Meistens kümmert sich Jefuridah um beider Bedürfnisse, indem sie in ihrem Garten arbeitet.

Sie hat eine allgemeine körperliche Schwäche und Sehschwäche. Sie hat noch kein Gesundheitszentrum zur medizinischen Untersuchung und Behandlung aufgesucht, da das Geld für die Begleichung ihrer Arztrechnungen fehlt.

Daniella, 7 Jahre

Hallo, ich bin 7 Jahre alt und gehe in die Vorschule in meinem Kindergarten. Meine Eltern haben sich getrennt. Meine Mama hat einen kleinen Kiosk. Magst du mir helfen und eine Patenschaft für mich übernehmen? Ich möchte so gern zur Schule, um dort Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen!

Smith Wills

Hi, ich bin Smith Wills. Ich bin 11 Jahre alt und gehe gern zur Schule. Aktuell besuche ich die 3. Klasse zusammen mit vielen Freunden. Dort habe ich schon viel gelernt, z.B. Rechnen, Schreiben und Lesen. Magst du mich unterstützen, damit ich weiter lernen darf? Gern können wir uns dann auch schreiben.

Gitoko John

Gitoko John, 10 Jahre, RGC 218

Er hat 8 Geschwister, sie leben zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Vater. Diese Familie kam als Flüchtlinge 2019 aus dem Kongo nach Ruanda. In der Heimat wurde ihr Haus zerstört, ihre Kühe getötet und man nahmen ihnen alles, was sie hatten.

Jetzt werden sie von Nachbarn bei der Lebensmittelbeschaffung unterstützt und einige Kirchenmitglieder helfen ihnen mit etwas Geld, um ein paar Dinge zu kaufen, die sie brauchen. Johns Mutter hatte eine Schwester, die als Flüchtling in Uganda lebte und einen guten Job hatte, also half sie ihnen, die Schulgebühren für zwei ältere Kinder zu bezahlen, aber diese Schwester ist letztes Jahr gestorben, daher wird es sehr schwierig Familie. Auch dafür spenden Kirchenmitglieder etwas Geld, um den Schulbesuch der Kinder zu unterstützen.

Die Mutter arbeitet im Garten der Nachbarn.

Der Vater ist Nachtwächter auf der Baustelle

Die Familie hat keinen Garten und keine Tiere.

Sie leben in einem Haus, das ihnen nur für kurze Zeit einem Kirchenmitglied überlassen wurde, bevor sie die Mittel haben, ein anderes Haus zu mieten. Das Haus verfügt über 3 Schlafzimmer.

Josephine

Josephine, 87 Jahre, UGK 100099

Sie lebt allein in ihrem 3-Zimmer-Haus aus Lehm und Flechtwerk. Es hat ein gutes Dach, ordentliche Wände und eine zementierte Veranda sowie kleine, schwache Türen und Fenster. Sie hat eine Küche, in der sie ihre Mahlzeiten zubereitet. Außerdem ist ihre Grubenlatrine gut und wird ordnungsgemäß genutzt. Sie schläft auf einem guten Bettgestell, aber mit alter Matratze, Decke und Bettlaken.

Sie hat acht Kinder, die alle ihre eigenen Familien an weit entfernten Orten leben. Da sie alle Gelegenheitsarbeiter sind und ihre eigenen großen Familien versorgen müssen, unterstützen sie ihre Mutter nicht finanziell.

Gesundheitszustand: Sie klagt über Schmerzen, deren Ursache sie nicht kennt. Ihr fehlt das Geld, um ihre Arztrechnungen zu bezahlen, sodass sie das Gesundheitszentrum nicht zur Diagnose und Behandlung aufsuchen kann.

Obwohl sie alt und schwach ist, versucht sie, in ihren drei kleinen Gärten einige Feldfrüchte als Nahrung anzupflanzen.

Josephine ist jetzt einsam, da sie allein in ihrem Haus lebt. Ihre Unterstützung wird es ihr ermöglichen, wöchentliche Besuche von Mitarbeitern, Freiwilligen und Feldhelfern von ROTOM zu erhalten, um mit ihr zu beten und auch ihren Gesundheitszustand zu überprüfen. Darüber hinaus erhält sie jedes Mal, wenn sie krank ist, die Möglichkeit, vom ROTOM-Gesundheitszentrum eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Apronia

Hi, ich bin Apronia und 9 Jahre alt. Zur Zeit gehe ich in die dritte Klasse und würde auch gern dort in meiner Klasse weiterlernen. Meine Mama ist allein für uns Kids zuständig. Ohne eine Patenschaft, kann ich leider bald nicht mehr zur Schule. Magst du mein Pate werden?

Federence

Federence, UGK 10095

Federence lebt zusammen mit ihrer Enkelin (14 Jahre, 6. Klasse) in einem Lehm- und Flechthaus mit drei Zimmern, das Federence gehört. Es hat rissige Wände, kleine und schwache Türen und Fenster, aber das Dach ist in einem ordentlichen Zustand. Sie hat auch einen guten Küchenunterstand. Darüber hinaus verfügt sie über eine gute Grubenlatrine, die sie mit ihrer Familie nutzt.

Familiäre Situation: Sie heiratete und brachte mit ihrem Mann 10 Kinder zur Welt, 4 Jungen und 6 Mädchen. Leider starben ein Junge und ein Mädchen. Auch ihr Mann starb im Jahr 2000. Die acht noch lebenden Kinder haben ihre eigenen Familien mit vielen Kindern, die sie versorgen müssen. Ihr Sohn und ihre Tochter versuchen, nach ihr zu sehen, aber nicht immer. Ihre Kinder sind alle Hilfsarbeiter und unterstützen ihre Mutter nicht finanziell.

Sie verkauft ihre eigenen Ernten, die sie aus ihrem Garten erntet, um Geld zu verdienen, mit dem sie ihr Enkelkind bei den Schul- und Familienbedürfnissen unterstützen kann. Die Enkelin bricht möglicherweise die Schule ab, weil die Großmutter älter wird und nicht mehr in der Lage ist, für Geld zu arbeiten, und oft ist sie gezwungen, nicht zur Schule zu gehen, um für andere zu arbeiten und das Einkommen der Großmütter aufzubessern. Ihre Unterstützung wird Federence dabei helfen, auch Zugang zu angemessener medizinischer Versorgung im ROTOM-Gesundheitszentrum zu erhalten, und erhält außerdem die Möglichkeit, wöchentlich von ROTOM-Außendienstmitarbeitern, Feldkrankenschwestern, Freiwilligen und Feldassistenten besucht zu werden, um mit ihr zu beten und auch ihren Gesundheitszustand zu überprüfen.

Lydia

Lydia, 80 Jahre, UGK 10098

Sie lebt mit ihrer Enkelin (18 Jahre, 5. Klasse High School) zusammen in einem alten 4-Zimmer-Haus, das aus Lehm und Flechtwerk gebaut ist. Es hat sehr schlechte Wände, alte Türen und Fenster sowie ein altes Dach, das bei Regen undicht ist. Ihr Küchenunterstand ist in gutem Zustand, obwohl Türen fehlen. Sie hat auch eine alte Grubenlatrine, die fast voll wird. Sie hat ein ordentliches Bettgestell und eine Matratze, aber die Bettwäsche ist sehr alt. Auch die Bettwäsche ihrer Enkelin ist schlecht.

Sie heiratete und brachte mit ihrem mittlerweile verstorbenen Mann zehn Kinder zur Welt.

Lydia kümmert sich voll und ganz um ihre Enkelin, indem sie alles erntet, was sie in ihrem Garten anbauen. Sie erzählt, dass es ihr vor allem während der Schulzeit nicht leichtfällt, wenn die Enkelin nicht zur Verfügung steht, so dass beide gemeinsam im Garten arbeiten und, wenn möglich, in den Gärten anderer Leute arbeiten gehen, um ihre Ernten aufzubessern.

Lydia hat allgemeine Körperschmerzen und sucht ein staatliches Gesundheitszentrum auf, das weit von ihrem Zuhause entfernt liegt. Manchmal kommt sie dorthin und stellt fest, dass es keine Medikamente gibt, und manchmal bekommt sie nur Schmerzmittel verabreicht.

Ihre Unterstützung ermöglicht es Lydia, das ROTOM-Gesundheitszentrum aufzusuchen, um eine korrekte Diagnose zu stellen und Medikamente zur Heilung ihrer Krankheiten zu erhalten. Darüber hinaus wird sie wöchentlich von ROTOM-Außendienstmitarbeitern besucht, um mit ihr zu beten und auch ihre Hygiene zu überwachen.

Stephano

Stephano, 87 Jahre, UGK 10097

Er lebt mit seiner Frau, seinen beiden Enkelinnen in einem 4-Zimmer-Haus aus Lehm und Flechtwerk. Das Haus ist in einem ordentlichen Zustand, aber mit schwachen Türen und Fenstern. Die Küchenhütte hat schlechte Wände und auch das Dach ist sehr alt und undicht, wenn es regnet. Die Grubenlatrine ist ebenfalls in gutem Zustand. Er und seine Frau teilen sich ein Bettgestell mit einer guten Matratze, bedecken sich aber mit alten Decken und sehr alten Bettlaken. Die Enkel schlafen auf Matten.
Zwei ihrer Söhne leben an weit entfernten Orten und nur einer ist in der Nähe seiner Eltern. Alle Kinder sind Bauern und Gelegenheitsarbeiter. Der Sohn hilft ihnen die Grundbedürfnisse zu decken, er arbeitet auch in ihrem Garten mit.
Er hat zwei Enkelkinder – beide 13 Jahre alt. Sie unterstützen ihre Großeltern bei Hausarbeiten wie Wäsche waschen, Mahlzeiten zubereiten, Feuerholz sammeln und vor allem Wasser holen, da die Wasserquelle sehr weit von ihrem Zuhause entfernt liegt und sie mindestens zwei Stunden hin und zurück laufen müssen Wasser holen. Ihre Großeltern schätzen sie dafür sehr. Ihre Eltern sind diejenigen, die ihnen das Schulgeld zahlen, nachdem sie Hilfsarbeiten geleistet haben, um das Geld zu verdienen.
Das örtliches Gesundheitszentrum besucht Stephano trotz Beschwerden nur selten für medizinische Hilfe, da es sehr weit von seinem Zuhause entfernt liegt und der Weg dorthin sehr schwierig ist.
Ihre Unterstützung ermöglicht ihm den Zugang zu angemessener medizinischer Versorgung im ROTOM-Gesundheitszentrum und er erhält außerdem die Möglichkeit, monatlich von der Feldschwester besucht zu werden, um seinen Gesundheitszustand zu überprüfen.

Favour

Favour, UN 2106 ist 10 Jahre alt und  geht nun in die 3. Klasse. Sie wurde von unserem Kinderheim Ebenezer aufgenommen, weil ihr Vater die mißhandelte, wenn er betrunken ist und die Mutter sie nicht versorgen kann. Das Heim Ebenezer hilft nun der Mutter bei der Betreuung des Kindes. Das Kind zeigt großes Interesse daran, zur Schule zu gehen, und wir glauben, dass es, wenn es zur Schule geht, sehr hart arbeiten und sich eine gute Zukunft sichern wird.