Zunächst ein großes Dankeschön an alle Paten, die unsere Pygmäenkinder beim Schulbesuch unterstützen!
Die Schulgelder konnten Dank regelmäßiger Spenden bezahlt werden und so hat die Schule am 3. Februar 2025 nach den großen Weihnachtsferien wieder auch für „unsere Kinder“ geöffnet. Seit eineinhalb Monaten lernen sie fleißig.
Wetter und Landwirtschaft
Im Januar und Februar war es hier besonders heiß und trocken, mit Temperaturen zwischen 30° und 35°C. Seit März hat sich das Wetter jedoch geändert: Es wurde kühler und der ersehnte Regen setzte ein. Dies ist eine wichtige Zeit für die Landwirtschaft – Bohnen, Mais, Erdnüsse und andere Samen werden jetzt ausgesät, damit sie im Mai geerntet werden können. Auch die Bishop School bereitet ihren Schulgarten vor und wird „Gemüseanbau-Wettbewerbe“ zwischen den Klassen durchführen, um das Interesse am Anbau von Nahrungsmitteln zu fördern.
Gesundheits- und Hygienewettbewerbe
In diesem Jahr organisiert die Diözese Kinkiizi allgemeine Gesundheitswettbewerbe, um die sanitären Einrichtungen und die Hygiene in den Gemeinden sowie die Nahrungsmittelproduktion zu verbessern. Zudem soll ein besonderes Augenmerk auf die Beteiligung von Männern gelegt werden. Frauen sind in Entwicklungsprogrammen oft führend, während Männer weniger vertreten sind – auch in Kirchen und Schulen. Ziel ist es, Jungen dazu zu ermutigen, verantwortungsbewusste Männer und gute Ehemänner zu werden.
Fortschritt bei der Infrastruktur
Dank einer großzügigen Sonderspende konnte ein neues Personalhaus für die Bishop’s Primary School finanziert werden. Das Geld wurde für die Bezahlung der Arbeitskräfte genutzt, die das Dach des Gebäudes errichten. Die Unterbringung des Personals, insbesondere der Schulkrankenschwester, ist eine große Herausforderung. Insgesamt werden sechs Wohneinheiten im neuen Gebäude geschaffen – ein bedeutender Fortschritt für die Schule!
Neuer Schulbus
Die Schule hat außerdem einen Bus angeschafft, um den Transport der Schüler zu erleichtern, die keine Internatsschüler sind. Außer sonntags werden die Kinder morgens um 6:30 Uhr abgeholt und um 17:00 Uhr nach Hause gebracht. Der Bus dient nicht nur dem täglichen Schulweg, sondern wird auch für Ausflüge der 6. und 7. Klassen genutzt – etwa zu Nationalparks, Wildreservaten und Seen. Zudem ermöglicht er die Teilnahme an schulischen Aktivitäten wie Sport, Musik, Tanz und Theater mit anderen Schulen.
Herausforderungen
Wie überall in Uganda sind auch hier die Preise für Kraftstoff und Dinge des täglichen Bedarfs stark gestiegen. Dennoch sind wir dankbar für die Fortschritte und die kontinuierliche Unterstützung unserer Paten, die diese Entwicklung erst ermöglichen!
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!