Hoffnung, Bildung und neue Perspektiven aus Uganda
Der neue ROTOM-Rundbrief ist da – und er bringt wieder wertvolle Einblicke in die Entwicklungen unseres Partners in Uganda. Bildung verändert Leben. Genau das zeigen die Geschichten und Neuigkeiten, die wir in dieser Ausgabe mit Ihnen teilen möchten. Von bewegenden persönlichen Erfahrungen bis hin zu neuen schulischen Projekten – der Rundbrief gibt einen authentischen Einblick in die Arbeit vor Ort und zeigt, wie viel Hoffnung durch Ihre Unterstützung möglich wird.
Sadiks Geschichte: Vom Schmerz zur Hoffnung
Eine der bewegendsten Geschichten im aktuellen Rundbrief ist die von Sadik. Sein Leben war lange geprägt von Verlust und Verletzungen. Der Tod seiner Großmutter, die seine wichtigste Bezugsperson war, riss eine große Lücke in sein Herz. Auch die Situation zu Hause war schwierig: Sein Vater verletzte ihn mit abwertenden Worten, und seine Mutter hatte die Familie verlassen. Sadik fühlte sich wertlos, allein und ohne Perspektive.
Doch alles änderte sich, als er die Möglichkeit bekam, die ROTOM-Schule zu besuchen. Dort fand er nicht nur einen sicheren Ort, sondern auch Menschen, die an ihn glaubten. Die Lehrer begegneten ihm mit Geduld, Verständnis und Ermutigung. Schritt für Schritt begann Sadik, sich zu öffnen. Er entwickelte neues Selbstvertrauen und entdeckte seine Fähigkeiten.
Heute ist Sadik ein herausragender Schüler – ein Beispiel dafür, wie Bildung und liebevolle Begleitung das Leben junger Menschen verändern können. Seine Geschichte macht deutlich: Jedes Kind hat Potenzial, das nur darauf wartet, entfaltet zu werden.
Die Arbeit der ROTOM-Schule: Bildung mit Herz und Konzept
Neben den persönlichen Geschichten gibt der Rundbrief auch Einblicke in die Entwicklungen innerhalb der Schule. Die Teamleiterin berichtet von den aktuellen Schwerpunkten und Projekten, die umgesetzt werden.
Ein besonderes Augenmerk liegt derzeit auf dem Leseverständnis und dem kreativen Schreiben. Ziel ist es, die Kinder nicht nur im klassischen Schulstoff zu fördern, sondern auch ihre Ausdruckskraft, ihr kritisches Denken und ihre Freude am Lernen zu stärken. Denn Sprache ist der Schlüssel, um sich selbst zu verstehen und die Welt aktiv mitzugestalten.
Darüber hinaus entsteht ein neues Mentorenprogramm. Dieses soll den Schülerinnen und Schülern individuelle Begleitung ermöglichen – gerade für Kinder, die wie Sadik schwierige familiäre Erfahrungen gemacht haben. Ein Mentor oder eine Mentorin kann hier Orientierung, Vertrauen und neue Perspektiven schenken.
Die Leiterin beschreibt, mit welcher Leidenschaft und Hingabe das Lehrerteam arbeitet. Es ist ihr wichtig, dass die Schule nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch des Heilwerdens und Wachsens ist.
Warum der Rundbrief so wertvoll ist zu lesen?
Der ROTOM-Rundbrief zeigt eindrücklich, wie eng die Verbindung zwischen uns dem MFB und konkreter Veränderung in Uganda ist. Hinter jedem Projekt und jeder Maßnahme stehen Menschen, deren Leben sich dadurch verbessert.
- Kinder erhalten Zugang zu Bildung.
- Familien erfahren Entlastung.
- Lehrerinnen und Lehrer können ihre pädagogische Arbeit ausbauen.
- Gemeinden profitieren langfristig von Bildung und Hoffnung.
Der Rundbrief ist nicht nur ein Informationsmedium, sondern auch ein Fenster in eine Welt, die wir gemeinsam mitgestalten.
Gemeinsam Zukunft gestalten
Sadiks Geschichte ist nur ein Beispiel von vielen. Sie zeigt, dass Hilfe ankommt und dass Hoffnung dort wachsen kann, wo zuvor Verzweiflung herrschte. Mit jedem neuen Projekt, jeder Unterrichtsstunde und jeder ermutigenden Begegnung wird ein Stück Zukunft geschrieben.
Wir laden Sie herzlich ein, den neuen ROTOM-Rundbrief zu lesen, sich inspirieren zu lassen und Teil dieser Bewegung der Hoffnung zu sein. Jede Unterstützung – ob durch Gebet, Spende oder Weitergabe der Informationen – trägt dazu bei, dass Kinder und Senioren (und damit die ganze Familie) in Uganda eine bessere Zukunft haben.


